Verkehrsunfall mit Rübentransporter

Auf einen Blick

Datum: 17. 11. 2021
Alarmzeit: 6:01 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger, Sirene
Einsatzstichwort: F21 – VU eingeklemmte Person 
Einsatzort: Othfresen, Feldmark
Feuerwehr Othfresen: 35 Einsatzkräfte mit ELW 1 , HLF 20 , LF 8 , GW-L1 , MTW , Bereitschaft in der Feuerwache 
Davon 28 Einsatzkräfte am Einsatzort und 7 in Bereitschaft
Weitere eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Liebenburg : ELW1, HLF10, LF20, GW mit 21 Einsatzkräften
Gemeindebrandmeister Liebenburg 
Stellvertretender Gemeindebrandmeister Liebenburg 
Polizei Goslar : 2x Streifenwagen mit 5 Einsatzkräften
Polizei Liebenburg : Streifenwagen mit 2 Einsatzkräften
Rettungsdienst Goslar : NEF, RTW mit 4 Einsatzkräften
Bergungsunternehmen : Kran, Abschlepper, LKW mit 4 Einsatzkräften
Weitere Vermerke:  

Einsatzbericht:

Einsatz-Nr. 19/2021

Am frühen Morgen wurden die Feuerwehren Othfresen und Liebenburg, sowie der Rettungsdienst, zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in einem LKW alarmiert. Nach kurzer Suche wurde die Einsatzstelle auf einem Feldweg zwischen Othfresen und Heissum gefunden.

Ein mit Zuckerrüben beladener Sattelzug war aus ungeklärter Urasche von der Fahrbahn abgekommen und auf der Seite liegend in den Graben gerutscht.

Beim Eintreffen des ELW1 und HLF20 aus Othfresen versuchten Ersthelfer den ansprechbaren aber verletzten Fahrer mit Hilfe von Leitern über die Fahrertür rauszuholen.

Der Einsatzleiter und ein Notfallsanitäter der Feuerwehr entschieden die Frontscheibe zu entfernen und den Verletzten aus der Kabine zu retten. Als die Scheibe entfernt war, konnte der Fahrer mit Unterstützung den Innenraum verlassen und wurde an den Rettungsdienst übergeben. Er kam mit dem Rettungswagen in das Goslarer Krankenhaus.

Aufgrund der Enge der Einsatzstelle und da zunächst nicht klar war ob der Fahrer eingeklemmt war, gingen die Liebenburger in der Worthstraße in Bereitstellung, brauchten aber nicht mehr eingreifen und konnten einrücken.

Auslaufende Betriebsstoffe wurden aufgefangen und abgestreut und der Brandschutz sichergestellt.

Anschliessend konnten die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Der Rest blieb bis zur Ankunft des Krans am Einsatzort. In Absprache mit dem Besitzer des LKW und dem Bergungsunternehmen, konnte die Feuerwehr in das Feuerwehrhaus einrücken. Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der Einsatz nach etwa 5 Stunden beendet.

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