Erneute Sturmeinsätze

Auf einen Blick

Datum: 18. 02. 2022
Alarmzeit: 18:12 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger
Einsatzstichwort: F17 – Sturmschaden 
Einsatzort: Othfresen Ortsgebiet
Feuerwehr Othfresen: 31 Einsatzkräfte mit ELW 1 , HLF 20 , LF 8 , GW-L1 , Funk- und Lageraum 
Weitere eingesetzte Kräfte:
Gemeindebrandmeister Liebenburg 
Stellvertretender Gemeindebrandmeister Liebenburg 
Feuerwehr Ostharingen : Eine Einsatzkraft
Weitere Vermerke:  

Einsatzbericht:

Einsatz-Nr. 11-16/2022

Auch das zweite Sturmtief am Freitag hatte für die Feuerwehr Othfresen einige Einsätze zur Folge.

Die örtliche Einsatzleitung der Gemeindefeuerwehr Liebenburg wurde ab 17 Uhr im Othfresener Feuerwehrhaus besetzt, um alle möglichen Einsätze der gesamten Gemeinde zu koordinieren.

Kurz nach 18 Uhr ging der erste Alarm ein. Ein Baum blockierte die Bundesstraße in Fahrtrichtung Salzgitter. ELW, HLF und LF fuhren die Einsatzstelle an. Mit einer Kettensäge wurde die Gefahrenstelle beseitigt.

Ein paar Minuten später folgte ein zweiter Baum in der Straße Posthof. Der Einsatzleitwagen fuhr den neuen Einsatzort von der B 6 aus direkt an und der Gerätewagen Logistik kam aus der Bereitschaft dazu. Auch hier wurde die Fahrbahn zügig wieder befahrbar gemacht.

Gegen 20:30 Uhr ging es wieder zum Posthof um einen weiteren Sturmschaden zu entfernen. An der gemeldeten Einsatzstelle konnte nichts gefunden werden, so dass die eingesetzten Fahrzeuge die umliegenden Straßen kontrollierten. Es konnten einige umgewehte Straßenschilder gefunden werden, aber kein Baum. Die Schilder, die eine Gefahr für Verkehrsteilnehmer sein könnten, wurden wieder aufgestellt, bzw. von der Fahrbahn gezogen.

Kurz vor halb zehn war die Strousbergstraße durch einen umgestürzten Baum blockiert. Dieser wurde durch die Besatzung des HLF beseitigt.

Der Gemeindebürgermeister und der Ordnungsamtsleiter machten sich ein Bild von der Lage und bedankten sich für die Bereitschaft.

Bis Mitternacht wurde eine Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus aufrechterhalten. Nachdem keine weiteren Einsätze mehr folgten, konnten Einsatzkräfte und die örtliche Einsatzleitung auflösen und nach Hause fahren.

Ein Kamerad war bis zum Morgen in der Fernmeldezentrale der technischen Einsatzleitung der Kreisfeuerwehr eingesetzt.

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