Zwei Einsatzstellen an der Bahnlinie

Auf einen Blick

Datum: 19. 07. 2022
Alarmzeit: 15:03 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger, Sirene
Einsatzstichwort: F05 – Flächenbrand 
Einsatzort: Bahnstrecke Goslar – Salzgitter
Feuerwehr Othfresen: 20 Einsatzkräfte mit ELW 1 , HLF 20 , LF 8 , GW-L1 
Weitere eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Dörnten : ELW 1, LF 8/6 mit 13 Einsatzkräften
Feuerwehr Liebenburg : ELW 1, LF 20, HLF 10 mit 13 Einsatzkräften
Feuerwehr Upen : TLF 16/25 mit 8 Einsatzkräften
Stellvertretender Gemeindebrandmeister Liebenburg 
Berufsfeuerwehr Salzgitter : ELW, HLF
Kreisbrandmeister 
Notfallmanager DB 
Weitere Vermerke:  

Einsatzbericht:

Einsatz-Nr. 39-40/2022

Zu einem Flächenbrand an der Bahnstrecke bei Heissum wurden die Feuerwehren Othfresen und Dörnten am Nachmittag alarmiert. Auf Höhe des Bolzplatzes brannten etwa 100m² Vegetation.

Kurz nach Ankunft der Othfresener Kräfte, kam über Funk die Meldung über einen weiteren Brand in der Feldmark Grubenstraße Richtung Salzgitter.

Der Othfresener ELW, das HLF und der Gerätewagen Logistik sowie das LF 8/6 aus Dörnten übernahmen den Einsatz in Heissum. Das Feuer wurde mit einem D-Schlauch und Feuerpatschen gelöscht. Das LF 8 blieb für den eventuellen Aufbau einer Wasserentnahmestelle am Heissumer Spielplatz in Bereitschaft, brauchte aber nicht mehr tätig werden.

Der Dörntener ELW fuhr die Grubenstraße an. Zusätzlich wurden die Feuerwehren Liebenburg und Upen, mit den wasserführenden Fahrzeugen, zu dieser Einsatzstelle alarmiert. Hier brannten etwa 200m² Fläche und Buschwerk. Der Brand wurde mittels 2 D-Rohren und speziellem Werkzeug für Vegetationsbrände bekämpft. Anschliessend wurde die Fläche ausgiebig bewässert. Die Berufsfeuerwehr Salzgitter war ebenfalls zu dieser Einsatzstelle alarmiert, konnte aber ohne einzugreifen wieder einrücken. Im Anschluss an den Brand in Heissum, fuhr der Othfresener ELW in die Feldmark Richtung Salzgitter.

Die Bahnlinie wurde zwischen Hahndorf und der Kreisgrenze kontrolliert, um weitere Feuer ausschliessen zu können. Für die gesamte Dauer des Einsatzes war der Zugverkehr gestoppt.

Nach etwa 90 Minuten waren beide Einsatzstellen abgearbeitet und die Feuerwehren konnten in ihre Standorte einrücken.

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