Auf einen Blick
Datum: 24. 12. 2024Alarmzeit: 5:36 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger
Einsatzstichwort: H VU 1Y – Verkehrsunfall mit Verletzten
Einsatzort: Kunigunde
Feuerwehr Othfresen: 28 Einsatzkräfte mit ELW 1 , HLF 20 , LF 10 , GW-L1 , MTW
Weitere eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Dörnten : ELW 1, LF 8/6, GW-L 1 mit 22 Einsatzkräften
Rettungsdienst Goslar : 2x RTW, NEF mit 6 Einsatzkräften
Polizei Goslar : Streifenwagen mit 2 Einsatzkräften
Abschleppunternehmen
Weitere Vermerke:
Einsatzbericht:
Einsatz-Nr. 56-57/2024Zu einem gemeldeten Verkehrsunfall wurden die Feuerwehren Othfresen und Dörnten, sowie der Rettungsdienst und die Polizei nach Kunigunde alarmiert. Ein PKW war dort von der Straße abgekommen und in der Innerste gelandet. Die Fahrerin konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug und dem Wasser befreien. Mitarbeiter einer nahegelegenen Firma betreuten sie bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Das Fahrzeug blieb vor einem Wehr des Flusses hängen. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Umgebung auf weitere Insassen und sicherten den Wagen gegen weiteres abtreiben bei der starken Strömung.
Mittels Seilwinde eines Abschleppwagens konnte der PKW mithilfe einer Umlenkrolle ans Ufer gezogen und von dort mit dem Kran des Abschleppers geborgen werden.
Auf dem Weg zur Einsatzstelle kam der MTW der Feuerwehr auf einen weiteren Verkehrsunfall zu. Auf der B 6 kurz vor Kunigunde lag ein PKW auf dem Dach im Straßengraben. Sofort wurden Kräfte vom ersten Unfall abgezogen und der Rettungsdienst alarmiert. Der Fahrer konnte sich ebenfalls eigenständig aus dem Fahrzeug befreien. Ausgebildetes Rettungsdienstpersonal aus Reihen der Feuerwehr übernahm die Erstversorgung bis zur Ankunft des Rettungswagens.
Aufgrund teilweise extremer Glätte wurde ein Streuwagen zu den Einsatzstellen nachgefordert.
Die restlichen Arbeiten der Feuerwehr beschränkten sich jeweils auf die Absicherung und großflächige Ausleuchtung der Einsatzstellen.
Beide Insassen kamen zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser.
Nach dem Abtransport der Unfallwagen konnten die Feuerwehren in ihre Standorte einrücken. Einsatzende nach mehr als 3 Stunden.