Nächtlicher Einsatz in Dörnten

Auf einen Blick

Datum: 26. 04. 2024
Alarmzeit: 0:02 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger
Einsatzstichwort: H GAS 2 – Gasaustritt 
Einsatzort: Dörnten, Dornzunistraße
Feuerwehr Othfresen: 23 Einsatzkräfte mit ELW 1 , HLF 20 , LF 10 , GW-L1 
Weitere eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Dörnten : ELW 1, LF 8/6, GW-L 1 mit 18 Einsatzkräften
Feuerwehr Ostharingen : TSF, MTW-Mess mit 10 Einsatzkräften
Rettungsdienst Goslar : RTW mit 2 Einsatzkräften
Polizei Goslar : Streifenwagen mit 2 Einsatzkräften
Energieversorger 
Weitere Vermerke:  

Einsatzbericht:

Einsatz-Nr. 14/2024

Kurz nach Mitternacht wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Dörnten, Ostharingen und dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe zu einem Gasaustritt in Dörnten alarmiert.

Die Bewohner eines Hauses wurden durch das Piepen eines Warnmelders aus dem Schlaf gerissen. Des weiteren nahmen die Personen Gasgeruch wahr. Richtigerweise schlossen sie den Gashaupthahn, verließen das Gebäude und wählten den Notruf.

Die Dörntener Kameraden setzten nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle umgehend einen Trupp unter schweren Atemschutz zur Erkundung im Gebäude ein. Durch das Gasmessgerät der Othfresener Feuerwehr wurden Messungen im Gebäude vorgenommen. Vor dem Haus wurde ein Löschangriff zur Sicherstellung des Brandschutzes aufgebaut. Weitere Atemschutztrupps standen in Bereitstellung. Die speziell für Messeinsätze ausgerüstete Feuerwehr Ostharingen ging in der Ortsdurchfahrt in Bereitstellung. Die Bewohner des Hauses wurden durch den Rettungsdienst untersucht und eine Person mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Der zwischenzeitlich eingetroffene Energieversorger konnte keinen Gasaustritt feststellen. Im weiteren Verlauf wurde ein defekt an der Heizung als Ursache festgestellt. Die Anlage wurde außer Betrieb genommen und der Eigentümer aufgefordert eine Fachfirma mit der Reparatur zu beauftragen. Die Bewohner konnten in das Haus zurückkehren.

Nach rund 60 Minuten war der Einsatz beendet und die eingesetzten Feuerwehren rückten wieder in ihre Standorte ein.

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