Heute fand die jährlich stattfindende Räumungsübung der Grundschule Othfresen und des Regenbogen-Kindergartens statt. Die Feuerwehr begleitete die Übung mit zwei Löschfahrzeugen.
Pünktlich um 9 Uhr löste der Hausmeister den Alarm in beiden Gebäuden aus und informierte die bereits in Bereitschaft stehenden Fahrzeuge. Beide Löschgruppen setzen sich in Bewegung in Richtung Graseweg. Die letzten Meter wurden mit Alarm gefahren, um den Kindern den Eindruck eines ernsten Geschehens zu vermitteln. Unter den staunenden Augen der Kleinen, die sich auf der Bolzwiese bzw. auf der Schulwiese sammelten, fuhr das HLF 20 auf den Schulhof und übernahm das Gebäude der Schule. Das LF 10 stoppte auf dem Graseweg am Kindergarten.
Die Einheitsführer holten sich bei der Erkundung sofort Informationen von den Erzieherinnen bzw. den Lehrerinnen ein. Da sind die Angaben sehr hilfreich, ob sich noch Personen im Gebäude befinden und wo der vermeintliche Schadensort liegen könnte.
Zügig wurde ein Löschangriff vor beiden Objekten aufgebaut und jeweils ein Trupp ging unter Atemschutz in das Gebäude zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung vor. Als alle Räumlichkeiten kontrolliert waren und von den Lehrerinnen und Erzieherinnen Vollzähligkeit gemeldet wurde, war die Übung nach rund 30 Minuten beendet.
Im Anschluss zogen die beiden Ortsbrandmeister der Othfresener Wehr Dennis Dorn und Björn Ehlers ein durchweg positives Fazit und lobten die Kinder für die sehr ruhig abgelaufene Räumung. Die Kinder der Kita bekamen noch die Möglichkeit zu schauen, wer wirklich hinter einer Atemschutzmaske steckt und dass sie vor so einem Feuerwehrmann keine Angst haben müssen.
Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Othfresen 13 Einsatzkräfte mit HLF 20 und LF 10