Am vergangenen Wochenende ging es für einen Teil der Atemschutzgeräteträger der Gemeindefeuerwehr Liebenburg, darunter auch 10 Kameraden aus Othfresen, nach Bad Gandersheim zur Feuerwehrtechnischen Zentrale.
Dort fand eine sogenannte Heißausbildung statt, bei der reale Feuer in einem Container gelöscht werden. Nach der Einteilung in Zweiertrupps und einer Unterweisung, wurden die Pressluftatmer und die Ausrüstung fertig gemacht und kontrolliert.
Als erstes gab es eine Hitzegewöhnung, bevor es mit dem korrekten Öffnen einer Tür, hinter der sich ein Brand befindet, in das Gebäude ging. Durch einen kurzen Kriechparcours, gelangte man in den eigentlichen Brandraum, indem zwei Feuerstellen gelöscht werden mussten. Die Arbeiten wurden immer wieder durch Durchzündungen erschwert. Nach etwa 10 Minuten war der „Einsatz“ für die einzelnen Trupps beendet und es fand eine Nachbesprechung mit dem Ausbilder, der mit im Gebäude war, statt. Jeder Trupp absolvierte zwei Durchgänge.
Diese Ausbildung ist wichtig, um bei echten Feuern die nötige Ruhe und Routine zu haben und soll in den nächsten Jahren regelmäßig wiederholt werden. Es war für jeden Teilnehmer eine besondere Erfahrung.